Pro-Strahl-Tec

   Trockeneisstrahlbetrieb

 zertifizierte Rostschutz Service Station

 

 mit der wohl "coolsten" Technologie am Markt...

 


PST Aktuell

Interessantes zum Thema "ROST"

Hier präsentieren wir Interessantes und im Netz gefundenes zum Thema Rost und dessen Behandlung.

Zeitgemäße Gründe für das aktuelle Rostproblem

Rost am Auto galt in den letzten Jahren bereits als erledigt. Die Autoindustrie hat heutzutage gute und wirksame Mittel gegen Korrosion. Dennoch ist das Rostproblem wieder da. Das beobachten Experten von TÜV, Dekra oder auch der Gesellschaft für technische Überwachung (GTÜ) immer wieder im Rahmen ihrer Hauptuntersuchungen (HU). Auch wir sehen nahezu täglich Fahrzeuge, sogar "Nagelneu" mit nichtmal 100 km auf der Uhr bereits mit Rostansätzen. Von Tesla`s oder auch Elektrofahrzeugen wollen wir garnicht erst reden. Wir, genau wie viele unserer Kollegen, sind den Gründen für diesen Wandel ständig auf der Spur.

Recherchen hierzu ergeben ein ernüchterndes Bild.

So finden wir nicht nur an eigentlichen Karosserieen,  hauptsächlich an Kotflügeln, Schwellern viele vermeidbare Schwachstellen, sondern meist auch an Bauteilen wie Fahrwerk,  Achsen, Bremsleitungen uvm. In den letzten Jahren wurde immer mehr Wert auf weniger Gewicht durch Materialeinsparungen, Leichtbau, dünnere Bleche, Einsatz von Kunststoffen auch Reduzierung von Ganz- auf Teilverzinkungen gelegt.

Für Autobesitzer ist das leider nicht zum lachen, sondern sehr Kostspielig. Einerseits leidet der Restwert des Fahrzeuges sehr darunter und andererseits sind die Unterhaltskosten, die zusätzlich zur Konservierung aufgebracht werden müssen, wesentlich höher als noch vor 10 Jahren.

Und das alles nur, weil die Herstellung bei steigenden Verkaufspreisen billiger ist!

Kein Wunder, das sich viele Fahrzeugbesitzer entscheiden, sich einen "gut Gebrauchten" aus besseren Zeiten zuzulegen oder den vorhandenen professionell versiegeln zu lassen.

Fazit: Auf einen ordentlichen Schutz wird zumindest aktuell, seitens der Industrie, kein Wert mehr gelegt! Es beginnt nicht nur bei schlechteren Materialien, die heute einfach weicher und dünner sind, NEIN, es werden vorhandene Baugruppen eines Typus einfach auf viele andere mit genau den gleichen Mängeln unter anderen Namen angeboten und Verkauft.

Ältere Kollegen kennen den Spruch noch: "neuer Wein in alten Schläuchen!"


Noch vor Jahren musste kein TÜV darauf hinweisen, das beispielsweise eine Bodengruppe angerostet /durchgerostet ist. Begriffe wie korossionsgeschwächt, rissig usw. werden immer öfter verwendet!

Komischerweise häufen sich je nach Fahrzeugtyp die Mängel, die immer wieder an den gleichen Stellen zu finden sind und demnach auch den Herstellern bekannt sind. Es wird industriell nichts dagegen getan!

Ja, doch - ein neues, teureres Model kommt auf den Markt - Viel Werbetrommeln und angeblich alles besser.

 

Bis hier die neuen Schwachstellen erkannt werden vergeht wieder etwas Zeit. Soetwas kann doch nicht im wirklichen Interesse unserer Gesellschaft liegen. Wo ist er hin - der Stolz deutscher Autobauer?


Unsere Tipp`s deshalb an alle Autobesitzer:

  1. Schauen Sie sich öfter selbst einmal den Unterboden, Fahrwerk Anbauteile an. Alleine beim Räderwechsel kann man schon viel erkennen. Für alle, die dies in der Werkstatt machen lassen: Fragen Sie ob Sie einen Blick unter Ihr Fahrzeug werfen dürfen.

Dies wird Ihnen sicher nicht verwehrt. Der Reifenmonteur wird in den meissten Fällen nur Ihre Räder wechseln, für anderes hat er

meist keinen Auftrag!

2. Frühjahrscheck: Leider wird jedes Jahr in vielen Regionen nicht mit Streusalz gespart! Waschen Sie selbst Ihren Unterboden und Motorraum mit Leitungswasser (Bitte NUR - wenn und wo erlaubt.) Benutzen Sie dabei keinen Kärcher oder Druck. Nur einen Wasserschlauch und den Druck aus der Leitung! Waschen alles für Sie Zugängliche gründlich ab. Wenn waschen bei Ihnen nicht gestattet ist, erkundigen Sie sich, ob es in der Nähe einen Platz mit Ölabscheider gibt, wo Sie dies durchführen können. Ihr Fahrzeug dankt es Ihnen! Unterbodenwäschen in Waschanlagen sind keine gute Wahl, da hier Wasser immer wieder aufbereitet wird. Nicht alle Salze können herausgefiltert werden und wohlmöglich spritzen Sie sich selbst das abgewaschene Salz von Vorgängern unter Ihr Fahrzeug!


Schauen Sie sich Ihre Dichtungsgummis an. Auch Ablaufkanäle verstopfen gerne mit Laub, Nadeln und Dreck Wichtig sind dabei auch Schlösser, Scharniere. Auch an Dachfenstern die Gleitschienen und Wasserabläufe einfach spülen und kontrollieren. Ein Pflegemittel hält die Gummis geschmeidig und schutzt vor Austrocknung und Rissbildung. Entsprechende Pflegemittel gibt es genügend am Markt. Nutzen Sie Wachse! Fette an sensieblen Stellen an Fahrzeugen sind nicht sehr dienlich. Sie kriechen zwar gut, ziehen aber Staub und Dreck magisch an. Dieser trocknet Fett aus! Mal abgesehen das Sie sich und Ihre Kleidung leicht verschmutzen können. An allen warmen Tagen beginnt Fett wieder zu "laufen" und tropft villeicht unerwünscht auf den Boden!

Diesen Effekt haben Sie bei Wachs nicht!


In eigener Sache: Denken Sie beim Abstellen des Fahrzeugs an den Taupunkt!



Unglaublich:

Ein Preis von 60.000 Dollar aufwärts und ein sehr gewagtes Design: Schon vor seiner Markteinführung polarisierte der Cybertruck von Tesla. Nun wurde ein pikantes Detail bekannt: Offensichtlich ist es um den Korrosionsschutz von Musks Elektro-Panzer nicht sonderlich gut bestellt.

Die Edelstahl-Karosserie des Cybertrucks sollte eigentlich rostfrei sein, doch mehrere Besitzer klagen bereits über Rostflecken. Teslas Cybertruck sticht aus der Masse der Automobile klar hervor. Das liegt zum Teil an seiner außergewöhnlichen Form, aber auch an dem Material seiner Karosserie, denn die besteht aus unlackiertem Edelstahl. Eigentlich sollte das kein Problem sein, denn Edelstahl gilt bekanntlich als „rostfrei“. Doch beim Tesla-Cybertruck scheint das nicht zuzutreffen. Mehrere Cybertruck-Besitzerinnen und -Besitzer berichten, dass sich nach kurzer Zeit Rostflecken auf ihren Wagen gebildet hätten.

Tesla Cybertruck muss praktisch täglich gereinigt werden

Ein Nutzer im Cybertruck Owners Forum zeigt Fotos der Oberfläche, nachdem er das Fahrzeug 11 Tage vor seinem Haus geparkt hatte. Die Flecken sind offenbar durch Regen entstanden. Tesla selbst wirbt damit, dass der Edelstahl das Risiko von Beulen, Schäden und Langzeitkorrosion „reduziert“. Doch „reduziert“ heißt offenbar nicht „verhindert“. Ein Reddit-Nutzer teilte eine Aufnahme des Handbuchs des Cybertrucks. Darin erklärt Tesla: „Entfernen Sie korrosive Verunreinigungen sofort (dazu zählen Fett, Öl, Vogelkot, Harz, tote Insekten, Teerspuren, Streusalz, Industriestaub usw.). Warten Sie nicht bis zur nächsten Autowäsche." Ob den Besitzern des Cybertrucks vor dem Kauf bewusst war, dass ihr neues Gefährt deutlich pflegeintensiver ist als andere Autos?

Weil er standardmäßig keinen Schutzlack hat, muss der Cybertruck nach jedem Einsatz bzw. wenn er draußen steht, demnach täglich gereinigt werden, um Schäden zu vermeiden. Tesla bietet zwar einen „Satin Clear Paint Film“ und einen „Color Paint Film“ an, doch den lässt sich der Hersteller teuer bezahlen. Die durchsichtige oder farbige Schutzschicht kostet 5.000 bzw. 6.000 Dollar zusätzlich. In Gegenden, in denen es häufiger regnet als in Kalifornien oder Texas, könnte die zusätzliche Investition aber nötig sein, um den Cybertruck vor Rost zu bewahren.

Das Original zu diesem Beitrag "Teslas Cybertruck rostet bereits nach wenigen Tagen, weil er im Regen steht" stammt von Bit Projects.

(Diese Information einschließlich Bild  stammt von
Focus Online )



Volkswagens „New Transporter“ picture alliance/dpa/Volkswagen Nutzfahrzeuge/Achim Hartmann

Volkswagen stellt die siebte Version seines Transporters vor. Es soll der letzte mit Verbrennungsmotor werden. Der Chef der Nutzfahrzeugsparte prophezeit schon die „große Dominanz des elektrischen Geschäfts“. Die Konkurrenz wird dabei für VW absehbar größer.

Die Ähnlichkeit mit den Vorgängern ist nicht zu übersehen. Volkswagen hat auf der Messe IAA Transportation in Hannover einen neuen „Bulli“ vorgestellt, die Version Nummer sieben. Äußerlich trägt der Wagen unverkennbar die Züge einiger seiner Vorgänger. Dabei steckt unter der Haube des „New Transporter“ bei Weitem nicht nur Technik aus Deutschland. Im Gegenteil: Das Auto ist in Kooperation mit Ford entstanden, es ist eine Schwester des Ford Transit und wird im Werk des US-Herstellers in der Türkei gebaut.


Ab Anfang 2025 gibt es den neuen Transporter in Deutschland zu kaufen. „Der neue Transporter ist ein echtes Gemeinschaftsprojekt. Wir haben in das Fahrzeug viele unserer Volkswagen-Gene eingebracht“, sagt Carsten Intra, Vorstandschef von VW Nutzfahrzeuge im Gespräch mit WELT. Mit der Kooperation sei man „hochzufrieden“ und bereit, „die Partnerschaft mit Ford weiterzuentwickeln“.

Bemerkenswert beim Bulli ist das Angebot an Antriebsvarianten. Anders als den rein elektrischen ID.Buzz oder dem Multivan, den es nur mit Verbrennungsmotor gibt, bietet Volkswagens Nutzfahrzeugsparte den Transporter als Verbrenner, Hybrid und rein elektrisch an. Der Wagen ist als Nutzfahrzeug gedacht, mit allerlei unterschiedlichen Aufbauten, für Handwerker beispielsweise oder Lieferdienste.

Aus dem früheren Bulli sind damit drei verschiedene Produkte geworden, jeweils mit unterschiedlicher Technologie und Anwendungsfeldern. Den Multivan bietet VW vor allem für den Personentransport und als Großraumtaxi an, den ID.Buzz eher für Privatkunden. Wobei es von beiden auch Camping- und Transportervarianten gibt.


VW geht mit diesen drei Fahrzeugen in die Übergangszeit vom Verbrenner zum Elektroauto, nach derzeitigem Stand in Europa bis 2035. Klar ist schon heute, dass ab Ende des Jahrzehnts neue Modelle auf den Markt kommen sollen, die dann rein elektrisch sein werden.

Für sie arbeitet VW-Nutzfahrzeuge an einer neuen technologischen Plattform namens Space, die auf der gemeinsamen Technologie des VW-Konzerns aufbauen soll. Der Plan: Während die Space-Fahrzeuge nach und nach auf den Markt kommen, sollen die Verbrenner langsam verschwinden. Zehn Jahre sind eine übliche Lebensdauer für eine Nutzfahrzeug-Generation, der Transporter würde es also genau bis zum von der EU beschlossenen Verbrennerausstieg schaffen.

„Es wird in naher Zukunft eine große Dominanz des elektrischen Geschäfts geben. Wir haben das Ziel, bis 2030 auf einen Elektroanteil von 55 Prozent an unserem Absatz zu kommen – und dazu stehen wir immer noch“, sagt Intra.


Das Segment wird hart umkämpft

Die Konkurrenz bei elektrischen Transportern wird absehbar groß. Auf der Nutzfahrzeug-Messe IAA Transportation stellen nicht nur die üblichen VW-Konkurrenten wie Stellantis (mit Marken wie Peugeot, Fiat, Opel) oder Renault ihre elektrisch betriebenen Lieferwagen aus, sondern auch Toyota, Kia und einige chinesische Anbieter.

Anders als bei den schweren Lkw ist für die leichteren Transporter der Aufbau des Ladenetzes kein großes Problem. Ein ID.Buzz von VW kann wie ein Pkw an einer öffentlichen Ladesäule oder im Depot geladen werden. Für Lieferfahren im Innenstadtbereich brauchen die Wagen auch keine übermäßig großen Reichweiten.

Der elektrische Bulli, einst ein Herzensprojekt von VW-Chef Herbert Diess, hat sich bisher eher schleppend verkauft, was man bei der Nutzfahrzeug-Tochter des Konzerns in Hannover mit dem „Hochlauf“ der Produktion erklärt. In diesem Herbst startet nun der Verkauf des ID.Buzz in den USA, wo er in einer längeren Version mit zwei Sitzreihen hinten angeboten wird.


Carsten Intra, Vorstandschef von VW Nutzfahrzeuge, präsentiert den neuen Bulli auf der IAA Transportation Julian Stratenschulte/dpa

Außerdem hat VW die Zahl der Varianten deutlich erweitert, unter anderem mit einer Einstiegsvariante als reine Cargo-Version ab 42.710 Euro und einer GTX-Version, die deutlich teurer sein wird. In Hannover hofft man, auch von der neuen Dienstwagen-Förderung der Bundesregierung für Elektroautos zu profitieren.


Die Regierung will nicht nur die Abschreibungsmöglichkeiten für Flottenbetreiber erweitern, sondern hat auch beschlossen, die Listenpreis-Grenze für die Dienstwagen-Förderung auf 95.000 Euro anzuheben. In diesem Bereich kommt ein gut ausgestatteter ID.Buzz durchaus auch.

So wie die Mutter-Marke Volkswagen muss auch die kleinere Nutzfahrzeug-Schwester in Hannover derzeit hart sparen. Im Sommer wurden die Verträge von mehr als 1000 Leiharbeitern in Hannover beendet, die Zahl der Schichten im Werk wurde auf zwei reduziert. Derzeit werden in der Fabrik der Multivan und der ID.Buzz montiert, mehr Modelle dürften es auf absehbare Zeit nicht werden.

Die Verhandlungen des Unternehmens mit der Gewerkschaft IG Metall über einen neuen Haustarifvertrag betreffen auch das Bulli-Werk in Hannover. Auch hier ist die Beschäftigungsgarantie aufgekündigt und theoretisch gilt die Drohung einer Werkschließung auch für Hannover. In der Realität wird Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) es aber wohl kaum zulassen, dass ausgerechnet die VW-Fabrik in der Landeshauptstadt geschlossen wird.


Neben dem Sparkurs stellt Intra für die Zukunft auch neues Wachstum in Aussicht. Und zwar vor allem in den USA. „Mit dem ID. Buzz gehen wir jetzt in die USA, immer produziert in Hannover. Und auch für künftige Fahrzeuge aus der Space-Fahrzeugfamilie könnte der Markt in Nordamerika sehr interessant werden. Die ersten Fahrzeuge wird es schon vor 2030 geben“, kündigt Intra an. Dann soll es dort nicht nur den ID.Buzz zu kaufen geben, sondern die gesamte Produktpalette von VW-Nutzfahrzeuge.


Quelle: Daniel Zwick - Wirtschaftsredakteur und berichtet für WELT über alle Themen aus der Autoindustrie.


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