Einstellung zu Werten

Firmen

Bei Firmen die diversen Fahrzeuge unterhalten sind diese nur ein Gebrauchsgegenstand, der eine bestimmte Zeit seinen Dienst (und das möglichst günstig) durchlaufen muss.
(in der Regel Leasingfahrzeuge) Dem Nutzer auf Zeit ist der Zweck des Fahrzeuges oder wirtschaftliche/steuerliche Gründe wichtiger. Diese Fahrzeuge laufen nahezu täglich und erbringen viele km in kurzer Zeit. (Transportunternehmen, Taxi, Firmenwagen usw.) 

Nach einer bestimmten Zeit werden diese Fahrzeuge wieder abgestoßen und kommen auf den Gebrauchtfahrzeugmarkt. Die Kosten/ Nutzen Rechnung steht hier an erster Stelle.

Hier erfolgt meist keine Investition in Rostschutzmaßnahmen, da davon ausgegangen wird, dass ein Neufahrzeug einen Zeitraum von 3-5 Jahren ohne weitere Schutzmahnahmen übersteht.

Dennoch kann man hier nicht pauschal alles über einen Kamm scheren und muss unterscheiden welcher Art diese Unternehmungen sind.

Großkonzerne, kommerzielle Träger, oder private kleine Unternehmen/ Einzelunternehmen und welcher Art das Fahrzeug ist.

Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob man über einen PKW, Transporter, kommunales Fahrzeug oder spezielle Fahrzeuge mit hoher Investition spricht.

Privatbesitzer

Beim Privatbesitzer sieht das in der Regel schon etwas anders aus. Hier kommt es auf den Typ "Mensch" an. Dem einen dient ein Fahrzeug nur als Mittel zum Zweck und es wird ähnlich wie bei Firmen alle paar Jahre ein neues angeschafft. Dem anderen ist es etwas, was viel erspartes gekostet hat und es möglichst lange erhalten werden soll. Und wieder andere finanzieren mit monatlichen Raten in der Hoffnung irgendwann sagen zu können

"Jetzt ist es meins"! 

Auch gibt es einen gewaltigen Unterschied bei Männern und Frauen als Fahrzeugbesitzer.
Während die Frauen oft schauen das der Lack und die Innenausstattung passt, schauen die Männer meist auf die Motorisierung und Technik. Auch das Thema Rostschutz und Unterboden/Hohlräume - Werterhalt ist zu einem hohen Prozentsatz "Männersache"! Wenn es dann um das Thema geht, kostet es jedoch zusätzliches Geld.

Eine häufige Antwort von interessierten Kunden/Männern ist dann immer.

"Ich muss erst meine Frau fragen" (Was glauben Sie was die sagt?)
Der Unterboden ist nicht bunt und glänzt nicht, tritt für so manche Frauen gar nicht in Erscheinung. (Zumindest noch nicht.) In ein paar Jahren wird es anders aussehen!

Allein durch diese in der vorab beschriebenen Erkenntnis wird deutlich, wie Defizil die Einstellung zu Rostschutz ist. Hierbei wird noch nicht einmal auf die Art oder Material von Rostschutz eingegangen.