Um ein Ergebnis einzuschätzen macht es Sinn eine Strahlprobe durchzuführen. Hierzu muss in jedem Fall unser gesamtes Equipment zur Verfügung stehen. Angefangen von der Anfahrt über Trockeneis, Kompressor bis zu den Strahlgeräten, Rüstung, Manpower etc. Dieser Schritt kann leider nicht kostenlos erfolgen. Aus diesem Grunde nehmen wir im regionalen Bereich eine Pauschale die bei Auftragsvergabe Anrechnung findet.

Entscheidend ist immer der Zustand als Grundlage dessen, was gestrahlt werden soll.

Wie im unteren Bild dargestellt ist das Weichholz und selbst mit der kleinsten Maschine sind die Einschläge von geraspelten Trockeneispellets deutlich erkennbar. Mit der großen Maschine würden hier Weichholzanteile herausgerissen werden und die Oberfläche massiv geschädigt. Es ist also viel sinniger hier im Falle eine andere Behandlungslösung zu suchen.

Weiterhin muss bedacht werden, das z.B. bei gestrichenen Holz die Farbe (Je nach Art) in das Holz hinein gekrochen ist und Weichholzanteile die Farbstoffe in das Innere des Holzes getragen haben. Beim Abstrahlen der Oberfläche ist also ein "Scheckiges Endbild" zu erwarten, da Trockeneis nicht abrasiv ist.

Wenn das Holz hinterher nicht wieder gestrichen werden soll ist von einer Trockeneisbehandlung Abstand zu nehmen!

In diesem Bild sehen Sie die Wichtigkeit einer Probestrahlung!

Hier ist das Material (Holz) sehr weich und wurde mit unserer kleinen Maschine, (die Pellets vorher mahlt!) gestrahlt. 

Im Ergebnis sieht man Holzauswaschungen und Pelleteinschläge.
 Für einen sauberen Erfolg ist das herausfinden der richtigen Einstellungen für das jeweilige Material, Eis, Luftmenge, Umgebungs-/Luftfeuchtigkeit sowie Druck und Strahlwinkel von entscheidender Bedeutung.

Weiterhin ist die Beschaffenheit des Grundmaterials sowie die des Oberflächenmaterials sehr wichtig. 

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